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Morgen kommt der Weihnachtsmann

33 beliebte Weihnachtslieder für Klavier vierhändig


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Die Reihe Morgen kommt der Weihnachtsmann ermöglicht das Spiel von Weihnachtsliedern mit mehreren Instrumenten und möchte das gemeinsame Musizieren fördern. Alle Ausgaben sind untereinander kombinierbar. Die neue vierhändige Ausgabe ist für beide Klavierspieler leicht spielbar und kann im Unterricht schon nach wenigen Wochen eingesetzt werden.

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Ligeti: Duo

für Violine und Klavier


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

György Ligetis Duo für Violine und Klavier, das mit dieser Ausgabe erstmals publiziert wird, entstand im Dezember 1946, während seines Studiums an der Franz Liszt-Musikakademie in Budapet. Ligeti betrieb zu jener Zeit intensive Kontrapunktstudien. Darüber hinaus ist das Werk der auf Bartók und Kodály zurückgehenden Idee einer kunstvoll stilisierten Volksmusik verpflichtet.

Vasks: Tēvu zeme (Vaterland / Fatherland)

für gemischten Chor (SATB)


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Pēteris Vasks komponierte dieses Werk auf denText des gleichnamigen Gedichtes des 1936 in Riga geborenen Autors Knuts Skujenieks als liebevolle Hommage an sein Vaterland Litauen. Durch die Aussprachhinweise in der Ausgabe ist es auch für nicht-lettisch-sprachige, gemischte Chöre problemlos möglich, dieses ergreifende Werk zu singen.

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urban sound art / stadtklangkunst

bonn hoeren 2010–2019


– Ordner mit 17 Heften –

Klangkunst im öffentlichen Raum ist das zentrale künstlerische Arbeits- und Forschungsfeld von bonn hoeren. Seit 2010 werden hier kontinuierlich die akustischen Bedingungen und klanglichen Kontexte, die urbane Räume prägen, untersucht. Die Publikation reflektiert und dokumentiert die Prozesse und Ergebnisse dieser Arbeit ausführlich in Text, Bild und Ton.

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Hakim: Suite française

für Bläserquintett


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

In dieser Suite, die zwölf kurze Sätze umfasst, erweist der Komponist seine Reverenz an Frankreich. Die grundsätzliche Anlage und die Titel der einzelnen Sätze verweisen auf die Musik des französischen Grand Siècle, die den Komponisten zu einer Vielzahl von Formen inspirierte, die ihr thematisches Material aus dem Tanzrepertoire von der Renaissance und dem frühen Barock, bis hin zu Gregorianischen Gesängen und der Volksmusik beziehen.

Schweitzer: Sonett

für achtstimmig gemischten Chor und Solofagott


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Der Text dieses „kleinen Klangstücks“ verwendet Material aus Petrarcas berühmtem 132. Sonett und dessen barocker Nachdichtung von Martin Opitz, wobei Italienisch und Deutsch sich teils abwechseln, teils miteinander vermischt werden. Chorsatz und Solofagott treten wechselseitig in den Vorder- oder Hintergrund und bilden füreinander eine Art „Echoraum“, in dem Klänge aufgegriffen und weiterverarbeitet werden. So entsteht aus der Horizontale der Fagottstimme eine harmonisch-vertikale Ebene, während sich umgekehrt aus der Harmonik des Chorsatzes lineare Strukturen für die Fagottstimme herauslösen.
Benjamin Schweitzer

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Theodorakis: Antigone

Oper in zwei Akten


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Mikis Theodorakis’ Libretto zu Antigonae basiert auf Sophokles’ gleichnamiger Tragödie, bezieht aber auch Teile aus Sieben gegen Theben von Aischylos und Die Phoinikerinnen von Euripides ein. Im Mittelpunkt steht der Konflikt zweier völlig unterschiedlicher Charaktere: die Verkörperung der irdischen Macht (Eteokles) zum einen und der religiösen Pflicht zum anderen (Polyneikos/ Antigonae). „In den politischen Dimensionen des Dramas, die Theodorakis besonders inspirieren, erkennt der Komponist das überzeitliche Element des Mythos und vor allem eine Beziehung zur neuzeitlichen griechischen Geschichte.“ (Ilias Giannopoulos)

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Eötvös: Joyce

für Klarinette und Streichquartett


– als gedruckte Ausgabe oder Download-PDF –

Joyce zeichnet in sieben Episoden die erotischen Träumereien des Protagonisten Leopold Bloom aus dem 11. Kapitel des Ulysses von James Joyce musikalisch nach. Auch als – textierte – Fassung für Sopran und Streichquartett erhältlich (The Sirens Cycle, Part I).

Was geht App?

Neue Medien im Instrumentalunterricht


– Zeitschrift –

Auch für den Instrumentalunterricht gibt es unzählige Apps. Und nahezu täglich kommen neue hinzu. Aufgrund der ständigen Bewegung am App-Markt erscheint eine bloße Einführung in einzelne Neuerscheinungen wenig zielführend. Dieses Heft bietet eine grundlegende Einführung in die Arbeit mit Musik-Apps sowie deren kreative Potenziale für den Instrumentalunterricht. So können Lehrkräfte den Einsatz von Apps innerhalb bestehender oder neuer Unterrichtskonzepte gestalten und sich optimal auf die kreative Arbeit mit Smartphones und Tablets vorbereiten.

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Werk der Woche – Gerald Barry: No People.

Am 18. Oktober bringen das Ensemble Musikfabrik und Dirigent Mariano Chiacchiarini im Rahmen der Donaueschinger Musiktage Gerald Barrys neues Werk No People. für 13 Instrumente zur Uraufführung. Die Komposition wurde vom SWR in Auftrag gegeben und ist eine Fassung eines gleichnamigen früheren Werks von Barry. 



Hinweis der Redaktion:
Nach Veröffentlichung dieses Artikels wurden die Donaueschinger Musiktage 2020 leider abgesagt. Wir möchten Ihnen dieses interessante Werk dennoch vorstellen. 









Der Titel, No People., bezieht sich auf den Gedichtszyklus New Impressions of Africa des Surrealisten Raymond Roussel von 1932. Für dessen Erstveröffentlichung ließ der Dichter 59 Illustrationen anfertigen. Den Auftrag dazu erhielt der Zeichner Henri-Achille Zo über eine Detektei, sodass er von seinem eigentlichen Auftraggeber nichts wissen konnte und ohne Kenntnis der Gedichte. Ihm wurden nur simple Anweisungen übergeben, etwa “Nächtliche Landschaft. Stark sternenbedeckter Himmel mit dünner Mondsichel. (Keine Personen.)”, woraufhin die Zeichnungen entstanden. 
Zusammengenommen haben die gewöhnlichen Alltagszeichnungen eine Befremdlichkeit, die sie vielleicht nie erreicht hätten, wenn der Illustrator die Hintergründe und Texte gekannt hätte. Diese Gegenüberstellung der Unwissenheiten - Gedichten und Zeichnungen - gibt dem fertigen Werk seine bizarre Qualität. (Gerald Barry)

No People. wird bei am Uraufführungstag in Donaueschingen zweimal gespielt, um 11 Uhr und um 15 Uhr, um einem möglichst großen Publikum die Möglichkeit zu geben, das Konzert zu hören.